Anregende Praxisdialoge zur Mitarbeit an der Agenda 2030

Wie können Unternehmen die Sustainable Development Goals mit der firmeninternen CSR-Arbeit gut verbinden? Welche Beiträge leisten sie damit zur Erreichung der globalen Agenda 2030? Diese Fragen diskutierten Nachhaltigkeitsverantwortlichen bei den beiden Terminen des VZ Praxisdialogs am 27. und 29. Jänner 2021, der in Fortführung des Impulsnachmittags „SDGs in der Unternehmenspraxis“ von Dezember netzwerkintern stattgefunden hat.

 

Impulsbeitrag von der KELAG

Beim ersten Termin des netzwerkinternen Praxisdialogs am 27.1.2021 gab die Kelag in ihrem Impulsstatement Einblick in die aktuellen Aktivitäten rund um die SDGs, auch in der Einbindung in die derzeit laufende Aktualisierung der Nachhaltigkeitsstrategie. Zentrales Element dabei, so Lisa Weixelbraun von der Konzernkommunikation und für CSR-Agenden verantwortlich, sei die Involvierung der Kolleginnen und Kollegen. Dazu berichtete sie von Erfahrungen und von aktuellen firmeninternen Kommunikationsaktionen und regte die anwesenden TeilnehmerInnen durch zahlreiche Beispiele an.

Auch WK Kärnten und AMS arbeiten an den SDGs

Praxisbeiträge zur internen Bearbeitung kamen auch von der Wirtschaftskammer Kärnten und dem AMS Kärnten. Zudem brachten sich Vertreterinnen und vcertreter der Steiermärkische Sparkasse, von Hasslacher, KEC Kanzian und CTP mit ihren Erfahrungen und Nachfragen ein. Auch die NachhaltigkeitskoordinatorInnen der Bundesländer Steiermark und Kärnten Gudrun Walter und Helmut Serro nahmen aktiv teil.

FH Kärnten und Hilfswerk Kärnten gaben Statusbericht

Beim zweiten Termin des Praxisdialogs zum Thema „SDGs“ am 29.1. tauschten sich VertreterInnen  von FH Kärnten, Hilfswerk Kärnten, der KNAPP AG und der PAYER Group fachlich aus. Detaillierten Einblick in die firmeninterne Strukturierung der SDGs boten die Präsentationen der Nachhaltigkeitsverantwortlichen von FH Kärnten und Hilfswerk Kärnten.

 

Vereinbart wurde die Fortsetzung der fachlichen Vernetzung im Netzwerkkreis. „Von Maßnahmen zur Strategie“, „Stakeholder“ und „Involvement der MitarbeiterInnen“ wurden als nächste relevante Themen prioritär bewertet. Termine folgen. Unterlagen werden im Kreis der TeilnehmerInnen weitergegeben.