9. und 10. Februar 2022, online. Was wollen und was werden wir mitnehmen aus der Pandemie? Diese Frage stand am Anfang des zweiteiligen VZ Impulsnachmittags, der sich unter dem Titel „Hier und weiter“ der aktuellen Arbeitssituation in Unternehmen angesichts der Entwicklung der Pandemie und auch dem Blick auf die ‚Zeit danach‘ gewidmet hat. Resümee: Die aktuelle Situation ist quer durch alle Unternehmensgrößen und Branchen angespannt und fordernd, zugleich herrscht Zuversicht für die Zeit danach.

Tiefe Einblicke in die durch die Coronapandemie verursachten Entwicklungen gaben an zwei Nachmittagen Führungskräfte aus verschiedenen Branchen. Zusätzlich belegten die Ergebnisse einer vorgelagerten Umfrage unter Netzwerkpartnern die Praxisberichte: alle Bereiche sind gefordert, Führungskräfte managen die Krise sein nunmehr zwei Jahren, betroffen sind Männer wie Frauen gleichermaßen ungeachtet ihres Alters. Dezentrales Arbeiten hat sich bewährt und die Digitalisierung schritt rasch voran, beides bleibt für viele Branchen weiterhin Teil des Unternehmensalltags. Wie sich Polarisierung und die Verunsicherung der MitarbeiterInnen glätten werden, wird sich erst weisen. Dennoch herrscht Zuversicht für ‚die Zeit danach‘.

Die drei Impulsbeiträge am ersten Nachmittag, dem 9. Februar spannten mit der Diakonie de La Tour, den Naturel Hotels und der Steiermärkischen Sparkasse den Bogen von einer gemeinnützigen Organisation über den Tourismus bis zur Situation in der Finanzbranche. Auch am darauffolgenden Tag 2 des Impulsnachmittags boten mit der Lebenshilfen Soziale Dienste, der BKS Bank und dem Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach drei weitere Unternehmen Einblick in ihre Erfahrungen. Die nachfolgende verteifende Diskussion widmete sich auch Fragen wie „Wollen wir wirklich zur alten Realität zurück oder wie können wir die Chance nutzen, um Veränderung die unterstützt vorzunehmen?“ und „Wie geht ihr mit Polarisierungen unter den MitarbeiterInnen – Stichwort Impfung – um?“

„Transparenz in der Kommunikation und das Bemühen um Verhältnismäßigkeit waren und sind wichtige Gelingensfaktoren, um gut durch die Krise zu kommen“, resümiert die Moderatorin Iris Straßer die Ergebnisse der beiden Dialognachmittage.

 

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An den beiden Impulsnachmittagen dabei waren Fach- und Führungskräfte von Advantage, autArK, BILLA, BKS Bank, Caritas Steiermark, Deutsch Ordens Krankenhaus Friesach, Diakonie de La Tour, EY Ernst & Young, Family of Power, Frutura, Griffner, Hasslacher Gruppe, Hilfswerk, Hirsch Servo, Humormedizin, Lebenshilfen Soziale Dienste, MOKI Kärnten, Mosaik, Nationalpark Hohe Tauern, Naturel Hotels & Resorts, PMS Elektro- und Automationstechnik, Ronald McDonalds Kinderhilfe, SOS Kinderdorf, Stadtwerke Klagenfurt, Stadt Villach, Steiermärkische Sparkasse, Styria Media Group, Volksbank Kärnten und WK Kärnten.